Bicycle Mayor Martin Laschewski (München)
Ein Dreirad mit Power: Martin schafft neue Perspektiven für das Handwerk in der Stadt
Wer cruised entspannt mit Lastenrad und Fahrrad-Anhänger durch die City, und lässt sich nichts von Autofahrern gefallen? Es ist Fahrrad-Aktivist Martin Laschewski.
Kaum jemand l(i)ebt die Fahrrad-Revolution, wie er. Als Bicycle Mayor setzt er sich in München für mehr Gleichberechtigung im Straßenverkehr ein, gibt Fahrrad-Workshops und erarbeitet mit seiner NGO (dem FreiRAUM-Viertel) Möglichkeiten für eine grüne Stadtentwicklung. Mit dem CHIKE e-cargo hat er seinen Begleiter für den Alltag gefunden. Denn es sieht nicht nur flott aus, sondern unterstützt ihn auch in allen Lebenslagen.
Aber von vorn…
Wanted: ein Zugpferd mit viel Bums für den Arbeitsalltag
Für seine mobile Fahrrad-Werkstatt (einem umgebauten Fahrrad-Anhänger), war Martin auf der Suche nach einem Lastenrad, dass ihm das schwere Strampeln im Arbeitsalltag erleichtert. Den schweren Anhänger hatte er bisher mit einem „normalen“ Fahrrad gezogen, was sich ehrlicherweise etwas negativ auf die Arbeitsmotivation auswirkte… Als Martin also auf das Dreirad mit e-Motor und breiter Tragfläche stieß, war er schnell vom CHIKE angetan. Denn:
Das CHIKE e-cargo ist vorne genau so breit wie die mobile Fahrrad-Werkstatt hinten. Das sorgt für ein sichereres Fahrgefühl, da man die seitlichen Abstände zu Autos und Co. besser einschätzen kann. Die Gefahr aus Unachtsamkeit (oder Unerfahrenheit) mit dem Anhänger irgendwo hängen zu bleiben, ist dadurch viel geringer. Auch der zusätzliche Stauraum vorne wird gern gesehen.
„Das CHIKE macht für mich einfach total Sinn, weil ich damit wahnsinnig viel Zeug mitschleppen kann. Wenn ich mit meiner mobilen Fahrrad-Werkstatt unterwegs bin, nutze ich den Platz vorne, um die Ersatzteile für meine Kunden und meine privaten Dinge zu transportieren.“, erzählt Martin.
Das perfect Match – ein Lastenrad für Arbeit, Freizeit & Einsteiger
Nicht nur die Fahrrad-Werkstatt zieht Martin mit dem chike durch die Gegend. Mal hängt ein Infostand hinten dran, mal eine fette Musik-Anlage für eine Demo. Für die täglichen Transportaufgaben vom FreiRAUM-Viertel kommt ein großer Plattform-Anhänger von hinterher (https://www.hinterher.com/) zum Einsatz.
„Wir arbeiten beim FreiRAUM-Viertel viel mit Ehrenamtlichen. Die steigen auf das CHIKE und nach wenigen Minuten läufts. Die Eingewöhnung ist echt easy, weil durch die spezielle Neigetechnik das Fahrgefühl, dem eines normalen Fahrrads sehr nahe kommt. Bei anderen Lastenrädern braucht es immer etwas Training bis man den Bogen raus hat. Die einfache Handhabung vom CHIKE kommt unseren wechselnden Helfern sehr entgegen und sie haben richtig Spaß dran.“, erklärt Martin.
Holz, Pflanzen, Möbel, Bretter, Schrauben – es gibt nichts, was nicht auf Anhänger geladen wird. Und das CHIKE bringt für Martin und das FreiRAUM-Viertel alles zuverlässig ans Ziel.
Der Game Changer fürs Handwerk in der Stadt
Martin zeigt mit seiner Kombi aus Anhänger und CHIKE neue Perspektiven für handwerkliche Berufe. Durch die einfache Eingewöhnung und den e-Motor ist die Hürde für einen Umstieg gering. Neben den nachhaltigen Aspekten löst der Einsatz von Lastenrändern auch viele andere Herausforderungen, die sich durch die angespannte Verkehrslage in Innenstädten ergeben:
Im stressigen, gedrängten Stadtverkehr schlängelt sich das Lastenrad gekonnt vorbei. Mit Fahrrad steht man nicht im Stau. Auch stehen zusätzliche Wege durch Parks oder Unterführungen zur Verfügung. Zudem sind viele Einbahnstraßen für Fahrräder freigegeben. Das wohl Beste an der ganzen Sache: Nie wieder Parkplatz suchen. Mit CHIKE (und Anhänger) fährt man direkt bis vor die Haustür.
Nicht zu verachten ist auch der gesundheitliche Aspekt. Denn die leichte Bewegung ist gut für die Durchblutung, den Kreislauf und die Gelenke.
„Für mich ist das CHIKE ein tolles Fahrrad, um die Mobilitätswende voran zu treiben. Ich will andere motivieren sich auf alternative Wege einzulassen und ein positives Alltagsbeispiel vorleben. Dieses Fahrrad ist das Argument, das Autos im Stadtleben überflüssig macht.“
Du willst dich mit Martin über Verkehrswende und Stadtentwicklung austauschen? Dann melde dich bei ihm via: info@freiraum-viertel.de