Storys.
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Adler Apotheke Sonthofen
Die Adler-Apotheke befindet sich im Zentrum Sonthofens, gegenüber vom Rathaus und nahe an der Fußgängerzone. Sonthofen ist das Tor zum Allgäu und liegt direkt vor dem Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen.
Dr. Hans-Peter Keiß und sein Team von zehn Mitarbeiter:innen haben beim Stadtradeln 2022 im Landkreis Oberallgäu zusammen 3714km erradelt und damit einen starken 3. Platz errungen. Das CHIKE E-Cargo nutzen die Kollegen und Kolleginnen der Adler-Apotheke seit 2020 vor allem dafür, um bestellte Medikamente im näheren Umfeld auszuliefern. Das spart Energie, Emissionen und häufig auch Zeit. So sind sie in den ersten zwei Jahren 4874 Kilometer mit dem E-Cargo gefahren, wodurch umgerechnet etwa 600 Liter Benzin und somit etwa 1,2 t CO2 eingespart werden konnten.
Hans-Peter Keiß: „Unser Team besteht nicht aus ‚Supersportlern‘, aber wir nutzen alle gerne Fahrräder im Alltag und Freizeit, das ist im Allgäu natürlich auch ein besonderer Genuss. Die Idee des Lastenrads beschäftigte mich zuerst aus privaten Gründen schon seit 2018. Aber schnell wurde klar, dass ein Lastenrad das ideale Transportmittel für unsere Arzneimittellieferungen ist. Es gibt nichts, was unsere Ansprüche an Umweltschutz, ökonomische Aspekte, positive Werbung und Spaß besser verbindet als ein Lastenrad.
Am Anfang hat mich das Design des Chike begeistert. Es bietet trotz seiner kompakten Abmessungen einen großen Stauraum. Bei einer Testfahrt konnte das Lastenrad mit seinen super Fahreigenschaften – auch bei hohen Geschwindigkeiten – und der Wendigkeit in verwinkelten Gassen überzeugen. Unsere Mitarbeiter waren dieser Idee gegenüber sehr positiv eingestellt und haben sich sehr schnell an das Chike gewöhnt.

Dominik Rüegg - Künstler
Wie sieht nachhaltige Mobilität im Alltag aus? Dominik Rüegg aus St. Gallen macht es vor.
Mit dem Chike unterwegs
Ich heiße Dominik Rüegg, bin 38 Jahre alt und lebe in St. Gallen. Ich arbeite selbstständig im Bereich Fassadengestaltung und Illustration und betreibe einen Webshop für Schweizer Designer:innen.
Mein mobiles Atelier
Wenn meine Aufträge in der Nähe sind, erledige ich fast alles mit dem Chike. Ich hole Farben, fahre direkt zur Wand und habe mein Material immer dabei. Bei weiter entfernten Projekten nutze ich das Chike für die Strecke zum Bahnhof – mein Handwagen kommt mit in die Bahn und wird später wieder ins Rad geladen. Zurück in St. Gallen wartet mein Chike schon am Bahnhof.
Vom Test zum festen Bestandteil
Dank einer Aktion meiner Stadt konnte ich das Chike ein Jahr lang kostenlos testen. Für mich war schnell klar: Das macht beruflich und privat absolut Sinn. Ich habe gespart und das Bike nach der Testphase übernommen – samt individueller Folierung der Box.
Alltag ohne Auto
Meine Freundin und ich reisen längere Strecken mit dem ÖV, in der Stadt nutzen wir Fahrräder – oder ich mache mit dem Chike den Taxiservice. Wir haben keinen Führerschein, das Chike ersetzt für uns oft das Auto. Es ist unser Transportmittel für Einkäufe, Materialfahrten und spontane Ausflüge. Vorher hatten wir einen Fahrradanhänger – mit E-Unterstützung ist mein Radius deutlich größer geworden.
Was ich transportiere
Farben, Baumaterial, Möbel, Musterbücher, Werkzeug, Abfallsäcke – sogar ein Kajak zum Bodensee. Nach einem Festival war auch schon mal eine nicht ganz fahrtüchtige Person mit an Bord.
Was mich überzeugt hat
Das Chike steht stabil ohne Ständer, lässt sich bequem nebenher schieben und die Box ist abnehmbar – so konnte ich auch schon 2,5 m lange Dachlatten transportieren. Und: Es ist kompakter als viele andere Lastenräder.
Was ich gelernt habe
Am Anfang war es ungewohnt, sich im Straßenverkehr den nötigen Platz zu nehmen. Auch die Planung ist wichtig: Strecke, Wetter, Materialmenge – das muss man im Blick haben. Und: Akku, Display, Schlüssel nicht vergessen – sonst geht’s nochmal die fünf Stockwerke hoch.
Spart das Geld?
Ja. Ich spare ÖV-Tickets, komme entspannt zu Kundenterminen und habe meine Autoprüfung erstmal verschoben. Auf Kurzstrecken bin ich schneller als mit dem Auto – Parkplatzsuche und Gebühren entfallen.
Für wen lohnt sich das?
Für Gewerbetreibende im urbanen Raum, die gerne Rad fahren. Wer in der Innenstadt arbeitet oder eine Werkstatt in der Nähe hat, profitiert besonders.
Mein Tipp
Einfach ausprobieren – und bei der Testfahrt nicht vergessen, die Neigung zu entblocken.
Reaktionen von außen
Kunden finden es super, viele wollen eine Probefahrt machen. Das Chike ist oft Gesprächsthema – Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung, sportliches Auftreten. Ältere Menschen erzählen manchmal nostalgisch von früher.

Freies Lastenrad Röbike
Die Idee eines Freien Lastenrads ist nicht ganz neu und sie ist auch nicht in Rösrath entstanden. Sie ist aber ziemlich gut, warum sollte sie also nicht auch in Rösrath funktionieren?
Mit dem ADFC-RöBike hat auch Rösrath sein erstes Freies Lastenrad und ist damit Teil einer großen Bewegung. Das Forum Freie Lastenräder umfasst mittlerweile 127 Initiativen in Deutschland, Österreich und Ungarn. Im März 2021 sind bereits 420 Freie Lastenräder unterwegs und helfen ihren Städten und Menschen bei der Verkehrswende.
Johannes Schweinem vom ADFC: „Wir schätzen die Kompaktheit des Chike, es passt in jede handelsübliche Fahrradgarage. Die universelle Einsetzbarkeit als Boxlaster, aber auch als Tieflader lässt Transporte des wöchentlichen Einkaufs aber auch einen kompletten Wohnungsumzug auf sich nehmen. Sowohl bei ADFC-Veranstaltungen an Stadtfesten, als Vorführ-Lastenrad, oder auch als Bühne lässt sich das Chike einsetzen. Ein Waldbauer nutzt das Chike regelmäßig für einen Holzeinschlag, der mit dem Auto nicht erreichbar ist. Als Mitglied des RöBike-Teams kann ich das Chike nur empfehlen.„
Mitmachen oder spenden
Freie Lastenräder wie das ADFC-RöBike werden ganz bewusst als Gemeinschaftsgut geführt, von der Gemeinschaft betrieben und gepflegt. Sie werden ihren Nutzern kostenfrei zur Verfügung gestellt und leben vom „Mitmachen“. Neben Spenden gibt es auch noch eine Menge anderer Möglichkeiten, wie man sich engagieren kannst. So wird zum Beispiel die Website ehrenamtlich betrieben und auch das Rad selbst wird ehrenamtlich gepflegt und unterhalten. Wer sich engagieren will, ein ähnliches Projekt starten will oder einfach Fragen zum Projekt hat kann sich gerne an adfc@roebike.de wenden.

Lydia mit Jobrad
Den täglichen Einkauf, die Fahrt zum Kindergarten und Arbeitsplatz sowie die sportliche Betätigung unter einen Hut bekommen, mit diesen Ansprüchen suchte Lydia aus Freiburg nach einer attraktiven Lösung – und landete beim Transportrad chike e-kids. Die Naturliebhaberin, die
lange in Australien gelebt hat, ist seit 2017 bei JobRad im Marketing angestellt. So wie alle Mitarbeiter des Dienstradleasinganbieters hat auch sie über JobRad die Möglichkeit, ihr Wunschrad zu beziehen.
Lydia, wie bist du auf chike gekommen, was war dir wichtig bei deiner Wahl?
Für mich war vor allem ein sicherer Kindertransport wichtig. Aber auch ein Fahrrad, das Spaß macht und Style hat. Bei unserem Fachhändler konnte ich das chike probefahren – und war überzeugt.
Warum ein Transportrad und kein Kinderanhänger, wie es viele haben?
Der Hänger eignet sich für lange Strecken nicht so gut. Meine Tochter ist zweieinhalb Jahre alt und beschwert sich nach einer Weile, weil sie hinten sitzend nichts sieht und sich langweilt. Vorne können die Kinder einfach viel besser sehen. Außerdem ist es meiner Meinung nach sicherer. Mit chike wird man ganz anders wahrgenommen im Straßenverkehr.
Was gefällt dir besonders gut an dem Transportrad?
Es ist ein wendiger, kleiner Cityflitzer. Man passt durch jede Tür, in jeden Aufzug und um jede Ecke. Und die Neigetechnik macht einfach Spaß! Man kann sich so richtig in die Kurven legen – das liebt nicht nur meine Tochter.
Transportrad klingt eher sperrig, kommst du mit chike im Verkehr zurecht?
Ich komme sehr gut klar, passe auf jeden Fahrradweg, und das Rad ist kürzer und schmaler als man denkt, das ist wirklich ausgereiftes Optimum. Weil es ziemlich leicht gebaut ist, kann man es auch gut mal selbst anheben.
Hattest du schon ein besonderes chike-Erlebnis?
Ja. Ich hatte Grippe, war total kaputt und musste mit meiner Tochter zum Arzttermin. Für den Rückweg kam mein Mann vorbei – und weil ich so schwach war, habe ich mich kurzer Hand vorne bei meiner Tochter ins chike gesetzt, und er hat uns drei nach Hause gefahren, das war super!
Wie reagieren andere, wenn du mit deinem chike unterwegs bist?
Enorm. Man wird oft angeschaut und angesprochen, aber alle sind sehr nett und interessiert. Inkognito mit chike unterwegs sein ist unmöglich (lacht).
Das heißt, mit dem Transportrad kannst du Freizeit und Beruf gut vereinen?
Ja, ich kann alles verbinden, ohne auf ein Auto angewiesen zu sein: Morgens zur Arbeit, dann die Kinder abholen und auf dem Weg noch schnell beim Supermarkt vorbei. Ich muss nicht groß planen, ich brauche noch nicht mal eine Einkaufstasche, denn ich kann alles in den zwei abnehmbaren Kästen verstauen.
Anstatt das chike direkt zu kaufen, hast du dich für JobRad entschieden. Wo siehst du die Vorteile des Konzepts?
Ohne JobRad hätte ich mir die Anschaffung nicht leisten können. So ein Rad liegt ja doch im höheren Preissegment. Die monatlichen Nutzungsraten sind dagegen wirklich überschaubar. Außerdem ist es versichert und ich bin nicht auf das Auto angewiesen.
Zurück zu chike. Könnte man sagen, chike hat dein Leben verändert?
(lacht) Das Rad sieht stylisch aus, es ist ein cooles Gefühl, darauf zu fahren, das Kind ist happy und es ist umweltfreundlich und nachhaltig – chike ist auf jeden Fall ein Lifestyle!

NHS London
Mobile Klinik auf drei Rädern für Bedürftige in London
Eine auf Basis eines CHIKE E-Cargo montierte mobile Klinik ist seit 2023 in London unterwegs, um Obdachlose vor Ort aufsuchen und behandeln zu können.
Mit dem von Velofracht aus Berlin umgebauten Rad erreichen die Mitarbeiter des britischen NHS Bereiche, die mit einem Auto oder Krankenwagen sonst nicht gut zu erreichen sind, wie z.B. Parks, Obdachlosenunterkünfte, Suppenküchen oder Plätze unter Brücken.
Dabei werden gefährdete Menschen im Norden Zentral-Londons auf durch Blut übertragbare Viren, sexuell übertragbare Krankheiten, Tuberkulose und HIV untersucht, außerdem werden Impfungen und allgemeine medizinische Versorgung angeboten.
Die Idee für das Fahrrad stammt ursprünglich von Dr. Indrajit Ghosh, Facharzt am Mortimer Market Centre des CNWL und der Bloomsbury Clinic: „Das elektrische Klinikfahrrad ist ein Angebot für Menschen, die wir sonst schlecht erreichen können, die z.B. obdachlos sind oder auf andere Weise ausgegrenzt werden“ sagte er. „Es lässt sich leicht an jede Einsatzsituation anpassen, ist flexibel und kann mit individueller medizinischer Ausrüstung ausgestattet werden.“
Das Fahrrad wurde in Zusammenarbeit mit einem Luftfahrtelektriker entwickelt und verfügt über eine Kühlung, die eine sichere Lagerung von Impfstoffen oder Medikamenten sicherstellt. Ein Solarpanel bietet eine unabhängige, klimafreundliche Lademöglichkeit.
Professor Al Story, Gründer und klinischer Leiter des Find and Treat Teams des UCLH: „Find & Treat bringt seit 20 Jahren Gesundheitsfürsorge auf die Straße. Unsere Aufgabe ist es, schwere Infektionen und deren Weiterverbreitung zu verhindern. Dieses neue E-Bike mit niedrigem CO2-Ausstoß passt perfekt zu unserer Mission, den Schwächsten zu helfen, die Luft, die wir teilen, zu schützen und eine bessere Gesundheit für alle zu fördern.“

Northside Bikes
Pop-Up Werkstatt für kostenlosen Fahrradservice in Leicester, UK
Northside Bikes wurde im Oktober 2014 von Christopher Dee gegründet, um den Bedarf an erschwinglichen und nachhaltigen Fahrradreparaturen für Studierende in Leicester sowie insbesondere für die Bewohner nördlich des Stadtzentrums anzubieten, wo es kaum oder gar keinen Fahrradservice gibt.
In den vergangenen 7 Jahren ist um und mit Northside Bikes viel passiert: sie haben Tausende von Fahrrädern kostenlos repariert, einen Fahrradladen betrieben, einen Fahrradladen geschlossen (aus gesundheitlichen Gründen) und neu eröffnet, sind auf Hunderten von Fahrrädern gefahren und haben viel gelacht. Allein in den vergangenen zwölf Monaten führte Northside Bikes über 30 kostenlose Fahrradreparatur-Termine in ganz Leicester durch.
Gemeinschaftsprojekte
In Zusammenarbeit mit Gruppen und Organisationenführen sie in Leicester Projekte durch, um Menschen beim Radfahren zu helfen – von der kostenlosen Fahrradreparatur bis hin zur Bereitstellung recycelter Fahrräder für Menschen in Not.
Christopher Dee: „Mit dem Chike E-Cargo sind wir in der Lage, praktisch überall in der Umgebung unseren mobilen Reparaturservice anzubieten. Wir fahren einfach raus und haben alles dabei, was wir dabei brauchen. Werkzeug, Ersatzteile, Zelt, Poster, Verpflegung: das Rad funktioniert wie eine Pop-Up Fahrradwerkstatt.“
Wie fiel die Wahl auf das CHIKE E-Cargo?
„Das E-Cargo ist sehr zuverlässig und leicht zu handhaben. Da wir im Laden nicht viel Platz haben, spielen die kompakten Maße des E-Cargo natürlich auch eine Rolle. Wir können mit dem Rad ohne Probleme durch die Türe und es nimmt im Laden nicht viel Platz weg. Und nicht zu vergessen: wir sind passionierte Radfahrer:innen und das Chike macht einfach Spaß zu fahren!“

Alex - Gärtnerin
Alex arbeitet seit 20 Jahren als Gärtnerin und freiberufliche Gestalterin. Für ihre Arbeit im Raum Rosenheim nutzt sie seit 2021 ein Chike E-Cargo. Über ihre Arbeit mit dem Chike sagt sie:
„Ich fahre seit fast 3 Jahren mit meinem Chike durch die Landschaft. Beim Lastenfahrradprobefahren habe ich mich ziemlich schnell für das Chike entschieden, weil es mir beim Fahren die Mundwinkel nach oben gezogen hat. Und das ist auch heute noch so.
In meiner Beruflichkeit mache ich Gartenpflege. Ich transportiere Werkzeug, Pflanzen, Erde und Dünger, Regenbekleidung, Badesachen und Verpflegung.
Mit dem Chike unterwegs zu sein ist wie Zauberei. Es passt jeden Tag alles in die Kiste was ich mitnehmen möchte. Auf meinem Weg in die zu pflegenden Gärten finde ich die schönsten Wege abseits der Autostraßen und kann jede Fahrt genießen, egal, was das Wetter mir anzubieten hat.
Und wenn ich in der Arbeit angekommen bin habe ich im Chike ein Cabrio mit offenem Verdeck in das ich meine Utensilien hineinschwingen kann und ich habe eine Schubkarre, die ich nicht schieben muss. Mein Alltag hat enorm an Lebensqualität dazugewonnen.“